Wenn der Schlüssel in dir selbst liegt

Schlüssel ist an einem herzförmigen Knopf festgemacht und liegt auf einem Holztisch.

„Wenn sich die Dinge in dir verändern,
verändern sich die Dinge um dich herum.“

Unbekannt

Wir machen unser Glück und Wohlempfinden ständig von äußeren Umständen abhängig.
Erst, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, dann ist alles gut. Erst wenn sich dieser Umstand geändert hat, dann ist das Leben im Lot und du bist zufrieden.

Kennst du solche Gedanken?

Wenn ich abgenommen habe, dann…
Wenn ich mehr Geld habe, dann…
Wenn ich mehr Zeit habe, dann…

Was wäre, wenn sich diese Umstände gar nicht durch äußere Einflüsse verändern ließen, sondern einzig und allein, weil du dich innerlich anders ausrichtest? Ich kann dir versprechen, dass sich dein Umfeld automatisch anpasst, wenn du dich im Inneren ausgerichtet hast und an dir arbeitest.

Stell dir einmal vor, dass deine innere Balance nicht von deinem Partner oder deiner Partnerin, nicht von deinem Chef oder sonst einem anderen Menschen abhängig ist. Du alleine hast die Macht, wie es in dir selbst aussehen soll. Wie du dich auf das Leben ausrichtest.

Um deinen Körper anzunehmen, wie er ist, begrüße ihn doch morgens nach dem Aufstehen gleich einmal freundlich und bedanke dich dafür, was er alles für dich macht. Er versorgt dich mit Sauerstoff, läuft dahin, wo du möchtest und vieles mehr. Hast du das schon einmal gewürdigt? Wenn nicht, dann tue es jeden Tag mindestens ein Mal.

Aber, wie richtet man sich denn nun innerlich neu aus?

Zum einen hilft es dir, wenn du einmal inne hälst und dir darüber klar wirst, was denn nun besser wäre, wenn sich der Umstand geändert hat.

Also konkret:
Was wäre denn nun sooo viel besser, wenn du abgenommen hast?
Hängst du derzeit nicht einfach zu sehr an der Vorstellung, dass dein Leben nicht perfekt ist, weil du ein paar Kilos zu viel hast? Dass du erst glücklich sein kannst, wenn du dein Wunschgewicht hast?
Ist es wirklich wahr, dass du derzeit nicht liebenswert bist, weil du mehr wiegst als du möchtest?

Der Schlüssel zu deiner inneren Zufriedenheit liegt darin, dass du dir erlaubst so zu sein, wie du jetzt gerade bist. Und wenn du dich selbst annehmen und lieben kannst, dann wirst du auch dein Umfeld anders wahrnehmen.

Oder nehmen wir das Beispiel, dass du nie Zeit hast, immer im Stress bist.
Auf welche Tätigkeiten hast du deine Prioritäten gesetzt? Achtest du auch darauf, deinen Energie-Akku wieder aufzuladen, indem du etwas machst, was dir gut tut? Einen Spaziergang, tanzen, sich mit deinen Freunden treffen oder was dir sonst gut tut.
Frag dich doch einmal ganz ganz ernsthaft, was passieren würde, wenn du nicht mehr alle Aktivitäten machst, die dir gerade keine Zeit zum Atmen lassen? Ist es wirklich wahr, dass du das alles tun MUSST, was du derzeit alles machst? Stimmt das wirklich?

Wenn ich nur noch Dinge tue, für die ich mich entschieden habe

Du bist der Meinung, man kann doch nicht einfach alles lassen, was man nicht möchte?

Als ich mir einmal bewusst gemacht habe, was ich alles tue, von dem ich glaubte, dass ich das alles machen MÜSSTE, weil es ja sonst keiner kann oder keiner macht, ist mir ein Licht aufgegangen.

Zum einen habe ich mir bewusst gemacht, was ich eigentlich gar nicht machen müsste und ich es nur an mich gezogen habe.

Und zum anderen habe ich mich bewusst dafür entschieden bestimmte Tätigkeiten weiter zu machen. Und auf einmal waren diese Dinge viel leichter, weil ich mich DAFÜR entschieden habe. Der Druck war weg; die Unzufriedenheit war weg. Und mir ist plötzlich klar geworden, was ich gerne mache und auch machen möchte, bei mir aber bisher mit einem MUSS verankert war.

Streich doch einmal bewusst die Wörter „sollte“, „müsste“ und „muss“ aus deiner Sprache. Mach dir die vielen Male bewusst, in denen du diese Wörter denkst und lass sie mal über 4 Wochen ganz bewusst weg. Frage dich bei jedem Muss, das dir in den Sinn kommt, ob du dich dafür entscheidest oder nicht. Du wirst sehen, wie oft du diese Gedanken hast. Und wenn du darauf aufmerksam wirst, ist das der erste Schritt, um sie zu ändern.

Wie dir Dankbarkeit hilft in eine andere Energie zu kommen

Auf was richtest du derzeit deine Gedanken aus? Auf das, was dir fehlt und noch nicht eingetroffen Ist?

Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass du mit diesen Gedanken in einer sehr niedrigen energetischen Schwingung bist, in der du eher auf das Fehlen ausgerichtet bist.

Um in eine höhere energetische Schwingung zu kommen und die Dinge anzuziehen, von denen du mehr in deinem Leben haben möchtest, hilft dir Dankbarkeit. Mach dir jeden Tag bewusst, für was du dankbar bist und was für Schätze du bereits in deinem Leben hast. Schreibe diese Dinge nieder, damit sie noch stärker in dein Bewusstsein treten.

Wenn du gerade gar nichts Tolles in deinem Leben sehen kannst

Alles ist schwer, nichts passt so richtig. Du verurteilst dich dafür, was du bisher noch nicht geschafft hast?

Und jetzt sage ich dir, dass du dankbar sein sollst. Du siehst aber beim besten Willen nichts, für das du dankbar sein kannst!?

Okay, dann fange mit ganz elementaren Dingen an. Sei dankbar dafür, dass du atmest. Sei dankbar dafür, dass du ein Dach über dem Kopf hast, dass du etwas zum Anziehen hast. Sei dankbar dafür, dass die Sonne scheint oder dass es regnet.

Über die Dankbarkeit wird dir vieles bewusster, was bisher selbstverständlich in deinem Leben war. Du richtest deinen Fokus neu aus und auf einmal siehst du so vieles, was dankenswert ist. Je mehr du das übst, desto größer wird deine Wahrnehmung im Alltag. Das ist der Booster für mehr Zufriedenheit.

Ich lade dich ein, freundlicher mit dir umzugehen

Wenn wieder die Gedanken kommen, in denen du dich verurteilst, dann stoppe sie. Verurteile dich nicht, sondern sage dir: „Ich bin auch nur ein Mensch und es ist okay.“

Sei freundlicher zu dir und erlaube dir, was du tust und wie du bist. Du wirst sehen, dass sich das gleich viel leichter anfühlt. Wenn du selbst mit dir verbunden – also authentisch bist – schöpfst du aus deiner vollen Kraft.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

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